Der Antrag beschäftigt sich mit Geschlechtergerechtigkeit und zielt hauptsächlich auf die Arbeit und Benachteiligung von Frauen* in der Gesellschaft ab. Wir wollen mit der Erweiterung betonen, dass feministische Politik für uns auch intersektionale Ansätze beinhaltet. Zudem sind auch Kinder, queere Personen und FLINTA* sind von häuslicher Gewalt betroffen.
Der Antrag bezieht sich auf Geschlechtergerechtigkeit, ohne die Vielfalt an Geschlechtern sichtbar zu machen. Der Vorschlag zur Änderung versucht durch explizites Benennen der diskriminierten Gruppen die verschiedenen Aspekte der Forderung nach Geschlechtergerechtigkeit deutlicher zu machen. Auch im neuen Grundsatzprogramm ist diese Geschlechtervielfalt im Grundwerte-Kapitel verankert.
Der Änderungsantrag wurde von Kristina Kötterheinrich, Kai Wargalla, Moritz Zeising und der LAG Queer erarbeitet.
Kommentare
Alexandra Scholz:
Auch weiblich gelesene(!) nichtbinäre, agender und inter-Menschen sind von diesen Themen betroffen. ;)